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Glaronias Erfolgsserie reisst ab

Raiffeisen Volley Glaronia war im Tessin keineswegs chancenlos, bot aber eine mittelmässige Leistung und verpasste damit die Gelegenheit, erneut zu punkten.


Glarnerinnen halten mit

Die Gäste aus dem Glarnerland hatten zu Beginn der Partie ihre starken Momente, konnten die Tessinerinnen lange Zeit auf Distanz halten und zeigten, dass sie auf diesem Niveau mithalten können. Immer wieder war es Ivana Bulajic, die wichtige Punkte buchte, während sich Topscorerin Daria Szczyrba mit dem Tessiner Block schwerer tat. Dieser liess ihr kaum eine Lücke frei erlaubte es der Polin zu selten, ihre Qualitäten zu demonstrieren. Auch die übrigen Angreiferinnen kamen nicht richtig auf Touren und trotzdem konnte Glaronia über weite Strecken einen Zweipunktevorsprung verteidigen. Schliesslich war Volley Lugano entschlossener und holte sich mit der besseren kämpferischen Leistung die 1:0-Führung.


Zweiter Satz zum Vergessen

Auch der Anfangsrückstand war eigentlich kein Grund zur Mutlosigkeit, doch statt diese Chance zu nutzen, liess das Team von Trainer Filip Brzeziński stark nach, patzte in der Annahme und zeigte wenig Willen, das Spiel nochmals in den Griff zu bekommen. Eine Zeit lang zeichnete sich sogar eine Klatsche ab, doch mit der Einwechslung von Michelle Egger und Nadja Djuric kam etwas Leben ins Glarner Spiel und am Ende konnte man den Schaden in Grenzen halten.


Erneut Führung verspielt

Im dritten Umgang kam neu Barbara Cembranos als Libera zum Einsatz und endlich schienen die Glarnerinnen im Tessin angekommen zu sein. Als sie mit 12:5 Punkten führten, konnte man auf einen Satzgewinn hoffen. In kleinen Schritten kam das «internationale» Tessiner Team, das über neun Ausländerinnen verfügt, die fast alle neu zu Lugano gewechselt haben, den Glarnerinnen immer näher. Volley Lugano wirkte harmonischer und kämpfte besser, während bei Glaronia im Angriff weiterhin nur Ivana Bulajic wirklich überzeugte. Daria Szczyrba konnte noch einen Tessiner Matchball abwehren, doch dann war es um Glaronia geschehen.

Es war ein blutleerer Auftritt der Glarner Volleyballerinnen im Tessin – etwas, das man sich von diesem Team nicht gewöhnt ist. Diesen Samstag, wenn Schlusslicht Volleyball Academy nach Glarus kommt, muss Raiffeisen Volley Glaronia eine ganz andere Leistung abliefern.



Volley Lugano – Raiffeisen Volley Glaronia 3:0 (25:22, 25:19, 26:24) – Palestra Palamondo Cadempino - 150 Zuschauer – Spieldauer: 73 Min. – Schiedsrichter: F. Troyon, D. Zindel.

Volley Lugano: Mariani, Hoogers, Allard Averie, Garovi, Zanetti, Caraballo, Sordo, Cosulich, Campos, Nikolova, Rè, Mortati, Knutti. Coach: A. Oikonomoou, A. Antifakos.

Raiffeisen Volley Glaronia: Mandelbaum, Brzezińska, Werfeli, Bulajic, Szczyrba, Mazzoleni, Schnyder, Djuric, Cembranos, Wirz, Egger, Reuther. Coach: F. Brzeziński.

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