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Raiffeisen Volley Glaronia liefert das perfekte Spiel

Raiffeisen Volley Glaronia gewinnt das Heimspiel gegen das favorisierte Volley Aadorf dank klugem Coaching und starken Nerven.

 

Starker Beginn mit Rückschlägen

Der Auftakt war nichts für Zartbesaitete: Raiffeisen Volley Glaronia legte gleich mit einer deutlichen Führung vor, brach dann ein und gab den Satzgewinn beinahe wieder aus der Hand. Trainerin Evelyn Hösli blieb aber jederzeit cool, hielt am eingespielten Wechsel auf der Diagonalposition mit Elina Heer für Bianca Vogel fest und wechselte erst für die letzten drei Punkte die Slowakin Jana Šimánková ein, die erst seit wenigen Tagen in Glarus ist und das junge Team verstärken soll.

 

Langsam ein eingespieltes Team

Im zweiten Satz spielte Glaronia konstanter und zog das Spiel bis zum 25:18 kontrollierter durch. Endlich zeigten die Glarnerinnen solides Volleyball, ohne Serien von Annahmefehlern, auch wenn die Thurgauerinnen die linke Schulter von Kristine Leskinoviča als Schwachpunkt entdeckt hatten und auszunutzen versuchten. Die Lettin hielt dem Druck aber gut stand.

 

Joker bleibt lange auf der Bank

Die Glarner Trainerin hatte keinen Grund, etwas an der erfolgreichen Aufstellung zu ändern, wagte dann aber doch eine riskante, aber spannende Rochade: Natalia Coluccello kam für Diana Ramadani auf die Mitteposition und Ava Schifferle durfte vom Satzbeginn an als Libera spielen. Auch Juniorin Elina Heer bekam da Vertrauen ihrer Trainerin und stand in der Startsechs. Nicht im Spiel war weiterhin Šimánková. Das Publikum freute sich, doch es wurde hektisch: Aadorf hatte inzwischen einige Umstellungen vorgenommen und kam immer besser ins Spiel. 20:22 lag Glaronia zurück, ehe Hösli dann doch reagierte und mehr Routine aufs Feld brachte.

 

Heer mit einen Doppelschlag

Glaronia musste zwei Aadorfer Satzbälle abwehren, spielte aber konzentriert. Wichtig war nun, dass Šimánková solide servierte und die grossgewachsene Elina Heer vorne am Netz die Nerven behielt. Die Kantischülerin buchte die letzten beiden Punkte zum ersehnten Sieg und war anschliessend sichtlich gelöst: «Das Adrenalin ist schon nochmals in die Höhe geschossen, als ich die Chance sah, den Matchball zu verwerten.»

 

Positive erste Erfahrungen

Gerade in dieser Endphase sammelte auch Šimánková Eindrücke - sportlich und menschlich: Sie habe das Team „vom ersten Moment an“ als sehr herzlich erlebt. Volleyballerisch sieht sie viel Positives („Kampf um jeden Ball“), aber auch Luft nach oben. Der Einsatz in einer späten Spielphase sei „immer stressig“, sagte sie - aber genau solche Momente mag sie. Dass es diesmal gut ausging, mache sie „sehr glücklich“, Teil dieses Siegs zu sein.

 

 

Raiffeisen Volley Glaronia – Volley Aadorf 3:0 (25:23, 25:18, 26:24) – Kantonsschule Glarus - Spieldauer: 79 Min. - Schiedsrichter: Frank Böhme / Miguel Fässler.

Raiffeisen Volley Glaronia: Leskinoviča, Ramadani, Heer, Šimánková, Brand, Coluccello, Simmons, Bulajic, Kamer, Sherlock, Vogel, Schoop. Libera: Krättli, Schifferle. Coach: E. Hösli.

Volley Aadorf: Negri, Bartholet, Keller, Wanner, Egger, Bürge, Erni, Loretan, Ilic. Libera: Leu. Coach: D. Keller.


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Starker Glarner Block: Kristine Leskinoviča (1) und Natalia Coluccello (8).  (Foto Peter Aebli)














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Trainingszeiten

Schulsport / Kids:
Mo 17.30 - 18.30, Do 17.15 - 18.30

U16: Mo + Mi 17.30, 
Do 17.15
 

3. Liga/U20: Mo + Di 18.30, Fr. 17.30
2. Liga/U23 : Mo 19.15, Di + Do 18.30

NLB: Di 19.30, Mi + Fr 19.00

1. Liga Herren: Mo 20.00, Mi 19.00

Plausch: Fr 20.15

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8750 Glarus

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