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Späte Steigerung bleibt unbelohnt – Glaronia verliert in Visp

Eine lange Reise und viel Aufwand für die Glarner Volleyballerinnen, die nichts Zählbares aus dem Wallis nach Hause bringen können.

 

Misslungener Start

«Wir haben offensichtlich Mühe gehabt, uns mental gut genug auf dieses schwierige Spiel einzustellen – wir waren nicht bereit, als wir uns den Walliserinnen entgegenstellten,» resümiert Glaronias Passeuse Chelsea Simmons selbstkritisch. Was die Aufgabe für Trainerin und Team zusätzlich erschwerte, war die Tatsache, dass drei Spielerinnen fehlten und deshalb die Linien umgestellt werden mussten – Trainerin Evelyn Hösli hatte nun aber nicht mehr viele Optionen zur Verfügung.


Starker Service und kluge Taktik

Die Aufschläge der polnischen Angreiferin Sandra Lubniewska bereiteten den Glarnerinnen grosse Mühe und genau diesen Schwachpunkt nutzte Visp resolut aus: Gezielt wurde die Lettin Kristine Leskinoviča anvisiert, die vor einer Woche ein ganz starkes Debüt hatte. Die Taktik der Einheimischen ging auf, denn der Druck auf die 20-Jährige wurde so gross, dass es ihr im Angriff nicht mehr lief. Auf Glarner Seite fehlte nun die Punktelieferantin.


Umstellung im Glarner Spiel

Nach dem missglückten Start bekam Bianca Vogel die Gelegenheit, sich als Passeuse zu beweisen, doch auch sie litt unter den schwachen Annahmen und hatte kaum vielversprechende Angriffsoptionen. Den ersatzgeschwächten Glarnerinnen fehlte offenbar das Rezept, um gegen ein starkes Visp zu reüssieren. Ivana Bulajic konnte nicht mehr auf der Mitteposition spielen, sondern kam im Diagonalangriff zum Einsatz. Sie kennt diese Aufgabe bestens, aber so richtig vielversprechend eingesetzt wurde sie nicht.


Schönes Debut für Ramadani

Vor dem dritten Umgang nahm Hösli eine weitere Umstellung vor: Diana Ramadani kam nun zu ihrem ersten Einsatz in einer Meisterschaftspartie. Die Glaronia-Juniorin enttäuschte nicht und erfüllte ihr Soll. Den Glarnerinnen gelang es nun immer besser, das Spiel auch zu gestalten und zwei Satzbälle waren das erfreuliche Zwischenergebnis. Schliesslich gelang es Visp dann doch, die Partie frühzeitig zu entscheiden.


Fazit von Passeuse Simmons

«Ivana hat den Wechsel ausgezeichnet interpretiert, aber zuwenig Möglichkeiten bekommen – sie ist eine grossartige Athletin. Wir hatten einige gute Aktionen, die Selbstvertrauen gaben, aber das Team ist jung, Kristine Leskinoviča ist erst seit einer Woche hier und wir brauchen noch etwas Zeit.»


VBC Visp – Raiffeisen Volley Glaronia 3:0 (25:13, 25:15, 28:26) – BFP Sand, Visp - 100 Zuschauer – Spieldauer: 64 Min. – Schiedsrichter: T. Köb, C. Dettenrieder

Visp: Hanslik, Zimmermann, Schwery, Zahn, Lattion, Amacker, Fournier, Valloton, Wenger Céline, Lubniewska, Lengen, Wenger Svenja, Zenhäusern, Boson. Coach: Thrasyvoulos Efstathopoulo.

Glaronia: Simmons, Vogel, Coluccello, Bulajic, Schoop, Kololli, Leskinoviča, Krättli, Brand, Ramadani, Sherlock. Coach: Evelyn Hösli.


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Schwierige Bedingungen für Glaronias Passeuse Chelsea Simmons (9) (Foto Jaime Fernández del Río)


 
 
 

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Schulsport / Kids:
Mo 17.30 - 18.30, Do 17.15 - 18.30

U16: Mo + Mi 17.30, 
Do 17.15
 

3. Liga/U20: Mo + Di 18.30, Fr. 17.30
2. Liga/U23 : Mo 19.15, Di + Do 18.30

NLB: Di 19.30, Mi + Fr 19.00

1. Liga Herren: Mo 20.00, Mi 19.00

Plausch: Fr 20.15

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